Der Komponist und Sound/Visual-Designer Christian Mair hat themenrelevante Texte aus den Historien, vor allem aber aus den Sonetten vertont. Dunkel-schillernde Songs und Balladen sind so in Zusammenarbeit mit dem herausragenden Schauspieler und Sänger Raphael von Bargen, entstanden.
Als Interaktionsebene fungiert in ganz besonderer Weise der Film: Sequenzen zeigen traumartige szenische Assoziationen und verbinden sich auch akustisch mit dem Geschehen auf der Bühne.
„Power to Hurt“ ist ein dichtes „Filmtheaterkonzert“ zu einem abgründigen Thema, das sowohl Kenner, wie „Theaterferne“ neu mit dem Genie des großen Dramatikers infiziert. Der Beitrag des Salon5 zum Shakespeare Jahr 2016 in einem Update der Salon5-Erfolgsproduktion von 2010.
Schlagend klar wird: Shakespeare ist ein Zeitgenosse.