Sein Kind zu überleben ist antizyklisch, ist in unserer Lebensplanung nicht vorgesehen, irritiert, reißt Löcher, die sich nicht wieder schließen lassen. Kein größeres Leid, keine tiefere Traurigkeit, keine bedrückendere Leere ist vorstellbar.
Was ist dann noch von Bedeutung?
Mater dolorosa ist ein Stück über die Liebe; nicht über die romantische Liebe, über die pure Menschenliebe. Ein Stück über die Urkraft, über das allgegenwärtige Gefühl der Verbundenheit.
Musik: Jörg Ulrich Krah
Konzept und Text: Georg Steker
Inszenierung: N.N.
Bühne und Kostüme: Daniela Juckel